Presseinformation der Donau Chemie zur Umweltbelastung im Kärntner Görtschitztal

27.11.2014 Für die Donau Chemie steht Umweltschutz im Fokus.

Auf Initiative der Donau Chemie wird seit Ende 2011 in Kärnten die Deponie Brückl, die sogenannte Altlast K20, geräumt. Die Räumung startete erst, als sämtliche Vorarbeiten und Untersuchungen, die insgesamt 6 Jahre dauerten, bereits abgeschlossen waren und grünes Licht für eine Verwertung des Blaukalks gegeben wurde. Die Vorbereitungen für die Räumung wurden in engster Zusammenarbeit mit den Kärntner Behörden, dem Umweltbundesamt und dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt.

Im Vorfeld hatten zahlreiche Probebohrungen stattgefunden. Dabei wurde festgestellt, dass das deponierte Material zu 80 % aus Blaukalk besteht, der mit diversen Lösungsmitteln verunreinigt ist.

Ausgehend von einer Untersuchung der FTU (Forschungsgesellschaft Technischer Umweltschutz GmbH) in der festgestellt wurde, dass dieser Blaukalk im Zementofen emissionsneutral, ohne jegliche Belastung der Umwelt, verwertet werden kann, wurden die entsprechenden internationalen Ausschreibungen getätigt.

Die Anbieter waren von Anfang an über die genaue Zusammensetzung des Blaukalks informiert und mussten diese Tatsachen und die Auflage, dass die Verwertung ohne jegliche Umweltbelastung zu erfolgen hat, in den Angeboten berücksichtigen.

Erst nachdem die FTU und die zuständigen Behörden bei sämtlichen Kontrollen und Untersuchungen bescheinigten, dass der Blaukalk verwertet bzw. entsorgt werden kann, wurde die Räumung in Angriff genommen.

Durch die strengen behördlichen Auflagen und durch die enge Abstimmung mit den kontrollierenden Organen waren wir immer der Überzeugung, dass die Verwertung des Deponiekalks rückstandsfrei und umweltneutral erfolgt.
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